Foto: ⓒ Friedbert Simon - Pfarrbriefservice.de
Das Sakrament der Versöhnung
„So spreche ich dich los von allen Sünden ….!“ Prof. Dr. Theodor Schneider, Dogmatiker (em.) an der Universität in Mainz sprach schon in den 80er Jahren vom „vergessenen Sakrament“, als das Thema Buße, Umkehr und Versöhnung zur Sprache kam. In der Tat, viele aktive Christen haben keinen Zugang mehr zur Feier der Versöhnung.
„Denen ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben“ hören wir im Evangelium des Pfingsttages. Hier wird konkret der Heilswille Gottes sichtbar, denn das was verloren war, will er heimholen, was zerbrochen war, will er heilen.
Wir bemühen uns, schon den Erstkommunionkindern zu vermitteln, dass die Vergebungszusage Gottes zu Befreiung und Frieden führen möchte. Jeder verantwortungsbewusste Priester, der dieses Sakrament spendet, tut dies demütig eingedenk seiner eigenen Gebrochenheit und achtet darauf, dass auch die guten Seiten des Menschen zur Sprache kommen. Vor allem aber ist der Spender dieses Sakramentes zutiefst dankbar über das Vertrauen der Menschen, mit denen er selbst ja unterwegs ist.
So ist ein gutes Beichtgespräch in erster Linie auch ein Glaubensgespräch und will dem Menschen helfen sein Leben im Licht der befreienden Botschaft des Evangeliums zu erkennen.
Regelmäßig wird das Sakrament in allen Gemeinden gespendet:
- Biesdorf: freitags: 18.00 Uhr – 19.00 Uhr und nach Vereinbarung
- Friedrichsfelde: freitags 18.30 Uhr – 19.00 Uhr und nach Vereinbarung
- Kaulsdorf: samstags 17.30 Uhr – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung
- Marzahn: samstags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung